Lea Felder

Ausbildungsbeginn: 2015

Jahrgang: 1995

Geburtsort: Brüggen

Größe: 163 cm

Augenfarbe: Grün-Blau

Sprachen: Deutsch

Besonderes: 

Über mich

Einen Text über mich selbst zu verfassen finde ich unfassbar schwer, bis hin zu völlig unmöglich. Also bin ich, nach dem ich diese Aufgabe erhalten habe, ersteinmal panisch herum gelaufen und dachte mir "was mach ich jetzt nur, was mach ich jetzt nur". Also auf zur üblichen Alternative, ein guter Spruch/Lebensweisheit musste her! Zunächst dachte ich an etwas aus dem "Kleinen Prinzen", bis mir auffiel das ich das Buch überhaupt nicht auf Deutsch sondern nur auf Spanisch und Englisch habe. Dann dachte ich an "Anleitung zum Unglücklichsein" von Paul Watzlawick, bis mir klar wurde das diese geniale Ironie des Buches wohl niemand verstehen würde in so einem kurzen Abschnitt. Ich ging sogar zu gewissen Romanen über wie "Käpt'n Blaubär" und das wunderbare Kapitel über die Ideen im Kopf eines Bollock's oder eine Stelle aus den "Känguru Chroniken" mit der ich mich in gewissem Maß identifizieren kann. Doch das alles schien mir nicht das richtige. Eine Lösung musste her. Wen fragt man also am Ende seiner Ideen? Klar, die Mama.

Sie meinte der richtige Spruch für mich sei:

"Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft". Doch das wäre wohl eher das passende Mantra für mich als alles andere. Ich habe noch viele andere Leute nach etwas passendem gefragt, habe noch intensiv über mich nachgedacht, Bücher und Ideen gewälzt...

Naja... War wohl nichts, manchmal läuft es halt nicht so wie man das gerne hätte. Hier also doch ein Kapitel aus den "Känguru Chroniken" von Mark-Uwe Kling.

Kapitel 18

Die Tyrannei der Tristesse

>> Was machst du da?<< Fragt das Känguru. Ich halte inne, >> siehst du doch << sage ich.

>> Du seilst dich mit Bergsteigerausrüstung vom Balkon ab.<<

>> Eben << sage ich und lasse mich mich ein Stück weiter hinunter. >> Also gut <<, sagt das Känguru >> ich formuliere meine Frage um, warum machst du das?<<

>> Na ich will nach unten <<

>> Ach so <<, sagt das Känguru. Am Balkon der Nachbarin von unten bleibe ich fast an den Blumenkästen hängen. ( ... )